IT-Sicherheit und Datenschutz in Schulen

Täglich gibt es weltweit neue Schadsoftware. Mit zunehmender 1:1 Ausrüstung werden Laptops zum Arbeiten in der Schule und zuhause genutzt – das Risiko von Cyberangriffen steigt. Vom HP Security Advisor erfahren Sie, wie Schulen ihre Infrastruktur und Daten schützen können.

Sich der Gefahren bewusst sein und sich schützen

Die Endgeräte – also Laptops und Drucker – einer IT-Infrastruktur sind oftmals unzureichend geschützt. Deshalb sind sie bevorzugte Angriffsziele von Hackern. Zudem sind private Netzwerke in der Regel weniger gut abgesichert als ein Schulnetz. Die von Schülerinnen und Schülern auch zuhause genutzten Laptops und Drucker sind also eine potenzielle Schwachstelle, wenn es um Cyber-Security geht. Die Gefahr besteht, dass sich ein Schadprogramm – beispielsweise versteckt in einem Dokument – ins Schul- oder Schulverwaltungsnetzwerk schleust.

Wichtig ist einerseits, dass Schulen Geräte mit robusten Sicherheitsfeatures anschaffen. Andererseits müssen sich Schul-IT-Verantwortliche, Lehrpersonen, Eltern sowie Schülerinnen und Schüler der Gefahren bewusst sein. Regelmässige Updates der Schul- aber auch der Eltern-Geräte, das Sensibilisieren vor Phishingmails, der verantwortungsvolle Umgang mit Passwörtern, keine persönlichen Daten wie Wohnort, Telefonnummer oder Kreditkarteninfos ins Netz – das sind grundlegende Verhaltensregeln, die in der Schule und zuhause vermittelt werden müssen.

HP Wolf Security – sorgloseres Arbeiten am Laptop

Ergänzend zu klassischen Sicherheitslösungen wie Web-, E-Mail-Filter und Antivirenprogrammen stellen HP Wolf Security Produkte eine Lösung für Windows PCs und Notebooks dar, die einen ganzheitlichen Ansatz zum Schutz der Endgeräte verfolgt – den schwächsten Gliedern in der Sicherheitsarchitektur.

Die Lösung kombiniert eine CPU-gestützte Isolationstechnologie mit Sicherheitsfunktionen, die in die Hardware der Hauptplatine eingebettet sind. Sie bilden eine Schutzfront, die die meisten Bedrohungen nicht durchdringen können. Die Virtualisierungstechnologie kapselt jede Aktivität des Laptop-Benutzers ab. Malware kann die Isolationsmassnahmen nicht umgehen, da diese von der CPU-Hardware durchgesetzt werden. Jede potenziell riskante Aufgabe – das Surfen im Internet, das Öffnen von Anhängen oder das Einstecken eines USB-Laufwerks – wird sicher in einer eigenen virtuellen Umgebung geöffnet. Deshalb kann Malware den PC oder andere Geräte im Netzwerk nicht infizieren. Wenn die Aufgabe abgeschlossen ist, wird die virtuelle Umgebung gelöscht und damit auch die Malware. Dies verbessert die Sicherheit der Schul-IT-Umgebung und der privaten Netzwerke erheblich.

Für die Wahl der richtigen Sicherheitslösungen sollte berücksichtigt werden, welche spezifischen Bedrohungen für die Schul- und Heim-Infrastruktur am relevantesten sind. Diese Strategie erfordert eine gründliche Bewertung der Risikobereitschaft der Institution und die Abstimmung mit dem pädagogischen Auftrag. Werden Lehrpersonen, Eltern und Schülerinnen und Schülern bei der Erstellung und Umsetzung der Sicherheitsstrategie einbezogen, können Schulen ein hohes Mass an Schutz aufrechterhalten, ohne den pädagogischen Auftrag zu beeinträchtigen. Wir können Ihnen dabei helfen.

Die Balance zwischen Abschottung und Bildungsauftrag

Neben den technischen Sicherheitsüberlegungen geht es immer auch um den Schutz der Schülerinnen und Schüler. Kritische Inhalte im Netz, Verhaltensregeln im digitalen Raum, Daten- bzw. Persönlichkeitsschutz sind Themen, die im Klassenzimmer behandelt werden müssen. Schliesslich soll die Schule optimal auf die spätere Lebens- und Arbeitswelt vorbereiten. Deshalb muss im Bildungsumfeld immer abgewägt werden, wie viel Einschränkung nötig ist bzw. wie viel Freiheit sein muss, damit der Bildungsauftrag erfüllt werden kann. Anwenderkompetenzen und verantwortungsvolles Verhalten im digitalen Raum üben Schülerinnen und Schüler täglich im Klassenzimmer, insbesondere im Schulfach Medien und Informatik.